Kennst Du das? Du gibst alles was geht und bei allem was Du tust ist es als würde das Leben Dir nur noch mehr Herausforderungen an den Kopf knallen. Eine Hürde geschafft – die nächsten beiden schon direkt voraus. Es ist als fährst Du auf der Autobahn bei maximaler Geschwindigkeit und kommst dennoch nur in Schrittgeschwindigkeit vorwärts; auf einer unebenen ungeteerten Straße stets Richtung irgendwann.
Herausforderungen sind ja dazu da, daraus zu lernen und stets weiter zu kommen. Doch manche davon fühlen sich nicht wirklich an, als würden sie uns weiter führen. Wir geben alles und bekommen als Dank nichts außer Verständnislosigkeit unseres Umfelds und zusätzliche Arbeit an uns selbst.
Irgendwann wird alles besser.
Na klar, nur wer weiß ob wir dann noch leben? Also statt Verzweiflung und Unzufriedemheit und falschen Hoffnungsleitsätzen sollten wir vielleicht doch einfach mal etwas tun, was uns wirklich gut tut. Denn wenn Du mit Herausforderungen konfrontiert wirst, gestresst und unzufrieden bist, dann ist es doch gleich was Du tust; Du alleine zählst.
Das Kämpferherz schlägt weiter, Aufgeben keine Option. Und klar, wir kämpfen nicht ums Überleben, wir kämpfen darum überhaupt zu leben. In einer Gesellschaft die uns permanent versucht in Schubladen zu quetschen, zu heilen obwohl wir nicht krank sind, uns eine Meinung aufzuzwingen, die gar nicht unsere ist, warum tun wir nicht einfach mal das was wir wirklich wollen?
Denn die eigentliche Herausforderung ist immer wieder aufs Neue die gleiche, bei egal welchen Aufgaben wir haben immer uns selbst treu zu bleiben. Und genau diese Aufgabe wird uns unser ganzes Leben lang begleiten.
Denn die Frage die bleibt ist doch nur, wie viel Ausdauer hast Du, trotz all der Herausforderungen, Lernprozesse, Aufgaben und Kämpfe in Deinem eigenen Leben Du selbst zu bleiben?