Nicht jeder Ort, nicht jeder Mensch ist immer das was Du auf den ersten und meist auch auf den zweiten Blick zu sehen und erfahren glaubst. Hinter dunklen Mauern kann ein helles Licht verborgen liegen, und in einem sonnigen Tal liegt oft eine düstere Geschichte.
Es ist nicht alles Gold was glänzt.
Und es ist nicht immer Wahrheit was Realität ist.
Die Menschheit wurde über die Jahrhunderte zu Meistern der Täuschung; Selbsttäuschung, Veränderung der bestehenden Tatsachen zu einer falschen Realität, die nur als Einbildung existiert. Doch genau das sehen die Menschen, sie sehen das was Du ihnen zeigst.
Doch zu sehen was ist, ist leichter als Du denkst. Regeln sind gut, doch Regeln können auch Konstrukte sein, die nur die Fassade halten, hinter der sich etwas verbirgt, was Dir niemand zeigen möchte. Lerne zu erkennen, wann es gut ist auch einmal gegen die Regeln zu gehen, Deinem eigenen Ruf zu folgen. Denn die Gesellschaft rät Dir immer nur nach den Regeln zu gehen und unsere gegebene Intuition zu hintergehen, nicht zu hören, nicht zu fühlen, nur zu funktionieren.
Folge dem was in Dir ist. Die besten Spieler spielen nicht immer nach den Regeln, sie brechen zwar keine Gesetze, doch sie verstehen die Grauzone zwischen Schein und Sein, zwischen Existenz und Eindruck.
Diese Welt besteht nicht nur aus Schwarz und Weiß, drum lerne in den Grauzonen zu leben und diese zu entdecken und auszuweiten. Denn nur wer lernt die Grauzone richtig einzuschätzen und zu nutzen, nur der ist fähig wahre Farben zu sehen.