Emotion ist die Quelle unserer Gefühle, unsere tiefste Menschlichkeit liegt darin Gefühle zu verspüren. An sich sind Gefühle nicht real, sie sind Einbildung, das was uns menschlich macht. Sie können das gute positive mit Glücksgefühlen ausdrücken, schlechtes durch Schmerz und negatives mit Unbehagen.
Glücksgefühle werden durch Hormone freigesetzt, Hormone wiederum sind Körperliche Stoffe, die im Spirit nicht vorhanden sind. Natürlich nimmt unser Geist ebenfalls Positivität wahr, allerdings emotionslos. Er nimmt es zur Kenntnis, doch der Körper verarbeitet dies.
Schmerz ist eine Inkarnation des Widerwillens, die Verweigerung bestimmte Dinge hin zu nehmen, zu hoffen und beten es wäre alles anders, zu glauben, dass es anders sein soll. Wir wehren uns quasi gegen das Leben. Unser Geist ist diese Höhere Form unserer Selbstarten. Daher nimmt unser Spirit die Dinge hin wie sie geschehen, wahrscheinlich will dieser Spirit dies auch genauso. Jedoch kann unser menschliches Sein das oft nicht hinnehmen. Dadurch geraten wir in Zwiespalt mit unserem Selbst und daraufhin sendet der Körper Schmerzsignale.
Unbehagen, Unwohlsein, dies sind Vorahnungen des Spirits, der weiß, dass uns etwas erwartet was zu einer Herausforderung werden wird. Allerdings kann unser menschliches Sein dies nicht deuten, da wir immer noch in der menschlichen Inkarnation sind und nicht im reinen Spirit. Daher zeigt unser Körper uns diese Signale als Emotionen, ein unangenehmes Gefühl, Scheu, Schock, Zurückschreckung, Abstoßung, unser „siebter Sinn“.
Doch da Emotionen ja nicht real existent sind, warum lassen wir uns so oft von ihnen verleiten und verführen?
Weil wir Menschen sind.
Wir sind unfähig die Dinge pso wahrzunehmen und einordnen zu können. Daher haben wir diese Gefühle, die uns leiten sollen auf unserem Weg, uns helfen sollen die Welt, die anderen Existenzen, die Gesamtheit an irrealem und faktrealem Dasein zu sehen und wahrzunehmen.
Liebe
Liebe drück die Verbindung zwischen 2 Seelen aus, die sich hier finden, kennen, verbunden sind, vielleicht für einander bestimmt sind. Sich ergänzen, sich bestärken und gemeinsam eine Erreichung erstreben. Doch wenn ein Mensch vor uns steht, wie erkennen wir diese tiefere Verbindung? Indem unser Körper uns die Signale dazu sendet, uns diese Liebe spüren lässt.
Trauer
Wenn etwas sich loslöst, einen anderen Weg geht, wir also etwas „verlieren“, weil es nicht mehr auf dieselbe Art erreichbar ist wie zuvor, dann erkennt unser Geist, dass es gegangen ist, das es auf eine andere Ebene oder einen anderen Ort gewechselt ist. Natürlich zeigt uns unser Körper dies durch Traurigkeit, denn es ist ja faktisch weg. Allerdings ist es ja noch irgendwo in irgendeiner Form vorhanden, nur nicht mehr wie wir es kenne. Daher zeigt unser Körper durch Trauer und, dass wir etwas nun temporär verloren haben in der alten Form in der wir es kannten.
Hass
Der Gegenpol zur Liebe, er zeigt uns also das obige Gegenteil. Er drückt die Abstoßung zwischen zwei Spirits aus, dass keine Verbindung besteht, keine Kombination da ist. Das Ziel des Hasses ist es allerdings nicht, das andere Abzustoßen, es auszusperren oder sich selbst diesem zu verschließen. Es geht darum eine Verbindung herzustellen, vom Hass in die Liebe zu gehen. Denn wir alle haben trotz all unserer Emotionen etwas gemeinsam:
Jeder von uns braucht den anderen, denn wir sind selbst nur die Inkarnation unserer Seelen. Doch alle zusammen sind wir die Inpersonifikation des höchsten universellen und spirituellen Schöpfers.
Das heißt anschließend, dass unsere Gefühle und Emotionen nur Teil unseres Lernprozesses sind. Sie sind Hilfsmittel, die uns helfen Dinge und Geschehnisse besser zu erkennen. Und wir sollen daraus lernen all diese Dinge auch ohne emotionale Bindung zu erkennen. Das ist der höchstmenschliche Lernprozess des Spirits.