was habe ich getan? Was habe ich verpasst? Habe ich immer das richtige getan? Wer entscheidet überhaupt was richtig und falsch ist… Klar, wir haben alle mal Entscheidungen getroffen, die wir heute vielleicht bereuen. Aber warum sollen wir uns damit weiter belasten?
Es war wie es war, es ist jetzt so wie es ist. Und es war nicht alles schlecht … Bestimmt auch nicht alles nur gut. Aber es kommt letzten Endes nur darauf an, wie wir jetzt weiter machen.
Ja klar, wir denken wohl öfter drüber nach, was sein könnte oder wie die Dinge hätten werden können hätten wir anderst entschieden und gehandelt, als wir wollen. Doch darauf kommt es nicht an.
Wenn es etwas gegeben hat, das uns dazu bewegt hat damals so zu handeln, dann war es doch gut so. Wir wissen ja jetzt wie es ist.
Und die Möglichkeiten, die wir heute haben… Sind doch nicht unbedingt die schlechtesten 😉
Also war doch gut so, dass es kam wie es kam. Wir sollten da nicht so hart zu uns sein.
Auf einige Erfahrungen hätte man zwar bestimmt verzichten können, aber dann würden wir heute da stehen und uns bestimmt fragen was gewesen wäre, wenn wir es riskiert hätten.
Für den menschlichen Verstand gibt es meiner Ansicht nach nichts schlimmeres als Ungewissheit. Und egal wie schmerzhaft manche Erkenntnisse sind, es ist es wert.
Es gibt immer eine Stimme, die sagen wird „Tu es“ und es wird immer einen Zweifel geben, der fragt, ob es denn richtig ist oder falsch, oder ob wir diese Erfahrung überhaupt brauchen? Ob es überhaupt wert ist, es wieder zu riskieren. Aber das ist abhängig von der jeweiligen Perspektive. Es interessiert nicht, ob unser Richtig für jemand anderes Falsch ist. Denn wir sind wir und niemand anderes.
Angst und Zweifel und Negativität sind der Schlüssel zu dem Schloss, das die Tür zum Leben voller Erfahrungen und Erlebnisse verschließt.
Also sind wir doch mal dankbar für alle negativen Situationen, die wir durchlebt haben. Denn sie haben uns Klarheit gegeben und neue Wege geschaffen.
Denn es stimmt, wir bereuen am Ende nur, was wir nicht getan haben.